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BLOG DES MINISTERIUMS
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WARUM DIE GENERATION ISRAELS NICHT VERGEHEN WIRD: GOTT HAT DIE PROPHETISCHE ZEIT IM JAHR 2022 ANGEHALTEN  

Gabriel Ferrer und Yolanda Rodríguez 

20 Daniel hob an und sprach: Gepriesen sei

der Name Gottes von Ewigkeit

zu Ewigkeit! Denn Weisheit und Macht, sie

sind sein. 21 Und er ändert

Zeiten und Zeitpunkte, setzt Könige ab und setzt

Könige ein; 22 er gibt den Weisen Weisheit

und Verstand den Verständigen;

er offenbart das Tiefe und das Verborgene; er weiß,

was in der Finsternis ist, und bei ihm wohnt das Licht.

Daniel 2,20-22 (ELBBK)

In der Ölbergrede (Matthäus 24; Markus 13; Lukas 21) gab der Herr Jesus Christus zwei mächtige Zeichen, damit die Gemeinde die Zeit der Entrückung erkennen kann:

(a) der Feigenbaum, der wieder ausschlägt und Israel darstellt (Hos 9,10);
(b) die Generation, die nicht vergehen wird, nämlich die, die geboren wurde, als Israel wieder zu einer Nation wurde.

Es ist prophezeit, dass das Volk Israel in Ungehorsam in sein Land zurückkehren würde, um von Gott gerichtet zu werden – ein Hinweis auf das Gericht der Trübsal. Hesekiel 20,34-35 sagt: „ 34 und ich will euch aus den Völkern herausführen und euch aus den Ländern sammeln, in die ihr zerstreut worden seid, mit starker Hand, mit ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm; 35 und ich will euch in die Wüste der Völker führen und dort mit euch ins Gericht gehen von Angesicht zu Angesicht.“ (Schlachter 2000).

Das prophetische Zeichen des wieder sprießenden Feigenbaums zeigt sich im Ausdruck „die Wüste der Nationen“. Dieser bezieht sich auf das Land Israel, denn Gott hat es den Nationen als Gericht übergeben, sodass es zu einer Wüste wurde[1]. Damit erfüllten sich die Prophezeiungen aus Jesaja 1,7; Jeremia 9,10–11; Hosea 2,3 sowie anderen Stellen der Heiligen Schrift.

Gott hat das Maß einer Generation in Psalm 90 durch Mose gegeben – ein prophetisches Wort: „10 Die Tage unserer Jahre, – ihrer sind 70 Jahre, und wenn in Kraft [heb. רֹהָב rôhâb] [2], 80 Jahre, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber, und wir fliegen dahin. 11Wer erkennt die Stärke deines Zorns und, deiner Furcht gemäß, deinen Grimm?“ (Elberfelder Übersetzung). Hier legt Mose für das Volk Israel („unserer Jahre“) das Maß einer Generation zwischen 70 und 80 Jahren fest. Vers 11 bezieht sich auf das Gericht der Trübsal, wenn der Zorn Gottes über die ganze Erde ausgegossen wird.

Die Generation des wiederergrünten Feigenbaums begann im Jahr 1948. Dies ist die prophetische Erfüllung des im Psalm 90,10 gegebenen Zeichens. Im Jahr 2025 ist Israel 77 Jahre alt im menschlichen chronos. Werden die 7 Jahre des Gerichts der Trübsal hinzugerechnet, so hätte die Generation des wiederergrünten Feigenbaums 84 Jahre bis zur Wiederkunft Christi. Doch Jesus bestätigte mit Autorität: „Dieses Geschlecht wird nicht vergehen“ (Mt 24,34; Mk 13,30; Lk 21,32), dessen Grenze bei 80 Jahren liegt (Ps 90,10); und zuvor müssen alle Ereignisse der Trübsal geschehen, da der Herr Jesus sagte: „bis dies alles geschehen ist“. Die einzige biblische Erklärung, die durch die Schrift bestätigt wird, ist, dass Gott die prophetische Zeit im Jahr 2022 angehalten hat[3].

Diese kraftvolle Offenbarung erhellt den göttlichen Kairos, in dem wir leben: die Zeit der Geduld, des Gerichts und der Vorbereitung auf die Entrückung (Römer 8,25; 9,22; Hebräer 6,12; 10,36; Jakobus 5,7–8; 2. Petrus 3,4.15).

Niemand hat diese Erklärung über die Generation, die nicht vergehen wird, vorgebracht.


Die Theologen haben das Maß einer Generation aus Psalm 90,10 hergeleitet; doch sie haben das prophetische Jahr (mit 360 Tagen) nicht erkannt – was sehr wichtig ist, denn wir befinden uns noch immer in der neunundsechzigsten Woche des Kalenders Daniels[4].

Israel ist bereits als Nation entstanden und in sein Land zurückgekehrt – jedoch im Ungehorsam – und hat damit die Prophezeiung aus Hesekiel 20,33–34 erfüllt.


Diese Erfüllung zeigt, dass das Ende der neunundsechzigsten Woche unmittelbar bevorsteht und dass die siebzigste Woche bald beginnen wird.

Darum sollen wir die Jahre nicht nach dem weltlichen Kalender zählen, sondern nach dem prophetischen Jahr, wie es in Offenbarung 11,2–3 bezeugt ist. Psalm 90 hat einen prophetischen Charakter und kündigt an, was Israel vor und während der Trübsal widerfahren würde. Der Herr gebot Mose, diesen Psalm aufzuschreiben, um das Maß einer Generation sichtbar zu machen, die Jesus als prophetisches Zeichen geben würde. Im Jahr 2025 ist Israel 76 prophetische Jahre (zu je 360 Tagen) und 77 Jahre nach dem weltlichen Kalender (zu je 365 Tagen) alt. Rechnet man die sieben Jahre der Trübsal hinzu, ergibt sich eine Gesamtdauer von 83 bzw. 84 Jahren. Das würde bedeuten, dass die Generation, deren Grenze bei 80 Jahren liegt (Ps 90,10), bereits überschritten wäre. Doch der Herr hat verheißen, dass diese Generation nicht vergehen wird (Mt 24,34). Daraus folgt nur eine Erklärung: Gott hat die Zeit angehalten und die Jahre seit 2022, als Israel 73 prophetische Jahre vollendete, nicht mehr gezählt. So offenbart sich die wunderbare Weise, in der Gott die Zeit zählt – in seinem vollkommenen Kairos!

Ist das möglich? Natürlich! Denn in der Bibel hat Gott jene 93 Jahre nicht gezählt, in denen Israel zur Zeit der Richter in Abfall lebte. Dies lässt sich bestätigen, wenn man 1. Könige 6,1 vergleicht – wo es heißt, dass seit dem Auszug aus Ägypten 480 Jahre vergangen seien – mit der Aufzählung des Paulus in Apostelgeschichte 13, die die Ereignisse vom Auszug aus Ägypten bis zu David umfasst. Fügt man dann noch die Regierungszeit Salomos hinzu (wie in 1. Könige 6,1 erwähnt), ergibt sich eine Gesamtsumme von 573 Jahren. Damit besteht ein Unterschied von 93 Jahren im Vergleich zu den 480 Jahren. Die Bibel widerspricht sich jedoch nie. Die Erklärung lautet: Gott hat diese 93 Jahre nicht gezählt, weil Er Israel in dieser Zeit des Abfalls nicht als Sein Volk ansah und es den Händen seiner Feinde überließ.

Ist das möglich? Aber selbstverständlich! Denn in der Bibel zählte Gott die 93 Jahre nicht, in denen Israel während der Zeit der Richter in Apostasie lebte. Dies lässt sich bestätigen, wenn man 1. Könige 6,1 mit Apostelgeschichte 13 vergleicht: In 1. Könige 6,1 werden 480 Jahre von Israels Auszug aus Ägypten bis zum Bau des ersten Tempels gezählt. In Apostelgeschichte 13 hingegen führt Paulus eine Abfolge von Ereignissen auf, die vom Auszug Israels aus Ägypten bis zu David reichen; fügt man zu diesen Ereignissen die Regierungszeit Salomos hinzu (wie in 1. Könige 6,1 erwähnt), so ergibt sich eine Gesamtsumme von 573 Jahren. Damit besteht ein Unterschied von 93 Jahren im Vergleich zu den 480 Jahren. Die Bibel widerspricht sich niemals. Die richtige Erklärung ist: Gott hat diese 93 Jahre nicht gezählt, weil er Israel in dieser Zeit der Apostasie nicht als sein Volk betrachtete und sie den Händen ihrer Feinde überließ[5].

Ein weiteres Beispiel findet sich in Matthäus 1, in der Genealogie Jesu Christi, wo Gott die Generationen der königlichen Erbfolge nicht zählt, die den Königen Ahasja, Joas und Amazia entsprechen, die gegen Isebel Gericht[6] standen. Matthäus sagt: „So sind es nun von Abraham bis zu David insgesamt vierzehn Generationen und von David bis zur Wegführung nach Babylon vierzehn Generationen und von der Wegführung nach Babylon bis zu Christus vierzehn Generationen.“ (Matthäus 1,17. Schlachter 2000).

Die Gründe, warum Gott seit 2022 – dem Jahr, in dem Israel 73 prophetische Jahre erreichte – die Jahre nicht mehr zählt, sind folgende:


(1) Der Herr hat in den Evangelien dreimal wiederholt, dass das Geschlecht des Feigenbaums, das wieder ausschlägt, nicht vergehen wird. Das Wort Gottes muss sich erfüllen, denn es versagt niemals.

(2) Der Herr übt Geduld mit Israel: einerseits, um das Gericht der Trübsal (die Zeit der Drangsal Jakobs) noch nicht auszuschütten, und andererseits, um seinen Zorn noch nicht über die Völker zu bringen, die – ebenso wie Israel – noch nicht in den Neuen Bund eingetreten sind. In dieser Geduld erfüllt Gott sein Wort, wie Psalm 86,15; 103,8; 145,8 und Römer 9,22 bezeugen. Gott hat eine zusätzliche Zeit gewährt, die durch das hebräische Wort yāsaph (יָסַף) ausgedrückt wird; dieser Begriff bedeutet „hinzufügen“.

(3) Der Herr erfüllt die Prophezeiung über die Vollzahl der Heiden (Römer 11,25), eine Verheißung, die Er angekündigt hat und die sich nach dem Gericht der Verlassenheit erfüllen sollte, wie es in Römer 11,18–22 beschrieben ist; dieses Gericht ist bereits über die abgefallene Kirche vollzogen worden.

Abbildung 1

Die Generation des wieder ergrünten Feigenbaums: Israel zwischen 70 und 80 Jahren.​

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Wie erklärt die Schrift die drei oben genannten Gründe? Und wie kann die heilige Gemeinde erkennen, dass diese angehaltene und verlängerte Zeit bald zu Ende geht? Auf diese Fragen werden wir im nächsten Artikel unseres Blogs eingehen.

So ist die neunundsechzigste Woche stehen geblieben und verlängert worden: Es ist die wunderbare Zeit Gottes. Wir befinden uns immer noch in der neunundsechzigsten Woche[7].
Ebenso ist der Pfingsttag stehen geblieben und verlängert worden: Es ist die wunderbare Zeit des Herrn. Wir leben immer noch im Tag von Apostelgeschichte 2.
Die Generation Israels, die nicht vergehen wird, ist im Jahr 2022 stehen geblieben, als sie 73 Jahre alt wurde. Und die Zeit verlängert sich weiter.

Dies ist die wunderbare Zeit unseres allmächtigen Gottes! Halleluja!

Anmerkungen

[1]Hananya (2024) sagt:"When Jews first returned to their ancient homeland en masse, they faced a region that was more barren than blessed. The land of Israel was, by and large, a desert and swampland, filled with soil that seemed more suited for rocks than roots." Übersetzung:
„Als die Juden erstmals in großer Zahl in ihre alte Heimat zurückkehrten, fanden sie eine Region vor, die eher unfruchtbar als gesegnet war. Das Land Israel war im Großen und Ganzen eine Wüste und ein Sumpfgebiet, mit Böden, die eher für Steine als für Wurzeln geeignet schienen.“ GreeninIsrael (s.f.) schreibt:
"This was the nail in the coffin of Israel’s land destruction. It seemed like the desolation and desertification that started with the Romans was now beyond the point of no return." Übersetzung:
„Dies war der letzte Nagel im Sarg der Zerstörung des Landes Israel. Es schien, als sei die Verwüstung und Verödung, die mit den Römern begann, nun endgültig über den Punkt ohne Wiederkehr hinausgegangen.“ Mark Twain (1867) schrieb in einem Artikel: "The further we went, the hotter the sun got – and the more rocky and bare, repulsive and dreary the landscape became… There was hardly a tree or a shrub anywhere. Even the olive and the cactus, those fast friends of a worthless soil, had almost deserted the country." Übersetzung: „Je weiter wir gingen, desto heißer wurde die Sonne – und desto felsiger und kahler, abstoßender und trostloser wurde die Landschaft … Es gab kaum einen Baum oder Strauch irgendwo. Selbst der Olivenbaum und der Kaktus, diese treuen Freunde eines wertlosen Bodens, hatten das Land fast verlassen.“

[2] In der englischen King James Version (KJV) heißt es in Psalm 90,10: "The days of our years are threescore years and ten [seventy years]; and if by reason of strength they be fourscore years [eighty years]."  Dieser zweite Teil des Verses ist eine genaue Übersetzung des hebräischen Textes.

[3]Zur Vertiefung dieses wichtigen Themas siehe:
Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2024). El Yâsaph. El tiempo de la paciencia y las maravillas del Rey [Das Yâsaph: Die Zeit der Geduld und die Wunder des Königs]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2024, Oktober 30). The Yâsaph: the time of patience and the wonders of the King [Das Yâsaph: Die Zeit der Geduld und die Wunder des Königs] [Video]. YouTube. https://youtu.be/a2ugo2VWfLg?si=4oDo6jEbHAIB5KOg

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2025, Januar 21). La línea de tiempo del calendario profético: cómo saber que el día de la eternidad se acerca [Die Zeitleiste des prophetischen Kalenders: Wie man weiß, dass der Tag der Ewigkeit naht] [Video]. YouTube. https://youtu.be/9knbaEBzRcQ?si=hUuw5G_4Fn1isLqc

[4] Für ein vertieftes Studium dieses Themas siehe die Seiten 34–36 von: Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2023). Los Hechos de la Iglesia del tiempo del fin: El Calendario [Gemeindegeschichte der Endzeit: Der Kalender]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

[5] Um dieses Thema zu vertiefen, siehe die vollständige Studie auf den Seiten 12 und 13 von: Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2023). El juicio del desamparo sobre la Iglesia apóstata [Das Gericht der Verlassenheit über die abgefallene Kirche]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros; und auf Seite 161 von: Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2023). Los Hechos de la Iglesia del tiempo del fin: El Calendario [Gemeindegeschichte der Endzeit: Der Kalender]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

[6] Gott zählte diese drei Geschlechter nicht, denn diese Könige stammten von den Nachkommen Isebels und Ahabs ab: Ahasja war der Sohn Ataljas, die ihrerseits die Tochter Isebels war. Gott hat also das Gesetz angewandt, nach dem Er die Schuld der Väter an den Kindern bestraft bis zur dritten und vierten Generation derer, die Ihn hassen. Joas war der Sohn Ahasjas, und Amaziah war der Sohn Joaas (dritte Generation). Matthäus geht also von Joram, dem Sohn Josaphats, zu Usia über (Mt 1,8). In Matthäus 1,11 werden die Könige Joahas, Jojakim (der Vater), Jojachin (der Sohn) und Zedekia (der Onkel) nicht gezählt, weil Gott eine Grenze bis zu Josia für das Gericht Judas gesetzt hatte.

Für eine vollständigere Erklärung der ungezählten Generationen in der Genealogie Jesu Christi siehe: Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2024, Oktober 30). The Yâsaph: the time of patience and the wonders of the King [Das Yâsaph: Die Zeit der Geduld und die Wunder des Königs] [Video]. YouTube. https://youtu.be/a2ugo2VWfLg?si=4oDo6jEbHAIB5KOg

[7] Für eine vollständige Studie zu diesem Thema siehe die Seiten 418–420 von: Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2023). Los Hechos de la Iglesia del tiempo del fin: El Calendario [Gemeindegeschichte der Endzeit: Der Kalender]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

Literaturverzeichnis

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2023). El juicio del desamparo sobre la Iglesia apóstata Das Gericht der Verlassenheit über die abgefallene Kirche]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2023). Los Hechos de la Iglesia del tiempo del fin: El Calendario [Gemeindegeschichte der Endzeit: Der Kalender]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2024). El Yâsaph. El tiempo de la paciencia y las maravillas del Rey [Das Yâsaph: Die Zeit der Geduld und die Wunder des Königs]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2024, Oktober 30). The Yâsaph: the time of patience and the wonders of the King [Das Yâsaph: Die Zeit der Geduld und die Wunder des Königs] [Video]. YouTube. https://youtu.be/a2ugo2VWfLg?si=4oDo6jEbHAIB5KOg

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2025). Das attribut von Gottes existenz und unveränderlichkeit in verbindung mit der ewig vermehrten nachkommenschaft. Blog des Ministerium Beröa Barranquilla. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/blog

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2025). Die verleugnung der auf ewig vervielfachten nachkommenschaft bedeutet die verleugnung aller attribute Gottes. Blog des Ministerium Beröa Barranquilla. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/blog

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2025). Fer baum des lebens : Die hoffnung, die die Gemeinde vergessen hat. Blog des Ministerium Beröa Barranquilla. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/blog

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2025). La Perversa. El misterio [Die Perverse. Das Geheimnis]. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2025, Januar 21). La línea de tiempo del calendario profético: cómo saber que el día de la eternidad se acerca [Die Zeitleiste des prophetischen Kalenders: Wie man weiß, dass der Tag der Ewigkeit naht] [Video]. YouTube. https://youtu.be/9knbaEBzRcQ?si=hUuw5G_4Fn1isLqc

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DIE VERLEUGNUNG DER AUF EWIG VERVIELFACHTEN NACHKOMMENSCHAFT BEDEUTET DIE VERLEUGNUNG ALLER ATTRIBUTE GOTTES  

Gabriel Ferrer und Yolanda Rodríguez 

1 Eine Unterweisung. Von Etan, dem Esrachiten:

2 Die Gnadenerweisungen des Herrn will ich ewiglich besingen
und seine Wahrheit mit meinem Munde verkündigen von Geschlecht zu Geschlecht.

(Psalm 89,1. Schlachter 1951)

Viele Jahre lang haben die evangelikale Theologie und die evangelikalen Gemeinden das Versprechen eines heiligen Nachwuchses geleugnet, der sich ewig vermehren wird. Im ersten Beitrag unseres Blogs[1] haben wir gezeigt, dass die Verleugnung dieser Verheißung bedeutet, die Existenz Gottes selbst zu leugnen. In diesem Beitrag werden wir sehen, dass dies auch bedeutet, alle Attribute Gottes zu leugnen.

Die Bibel lehrt, dass Gott das Attribut des Lebens[2] besitzt, das sich von Anfang an offenbarte; denn in 1. Mose 1 wird berichtet von der Fülle des ewigen Lebens in allen Geschöpfen, die Er geschaffen hat; der Tod war noch nicht in die Schöpfung eingedrungen. Gott erschuf Adam, hauchte ihm den Odem des ewigen Lebens ein und schloss mit ihm den Edenischen Bund, in dem Er ihm das Gebot gab, fruchtbar zu sein und sich zu mehren – zur Vermehrung des Lebens in der Nachkommenschaft für alle Ewigkeit (1. Mose 1,28). Doch Adam sündigte, und der Tod kam über die ganze Schöpfung (Römer 5,12.14.17; 1. Korinthier 15,21) und verhinderte so die Erfüllung des Gebotes des Lebens, das Gott ihm gegeben hatte. Darum setzte Gott den Adamischen Bund ein, gegründet auf die Verheißung des Kommens des Samens – Christus (1. Mose 3,15) –, um den Fluch aufzuheben, unter dem die ewigen Verheißungen standen: die Nachkommenschaft, die Erde und die Herrschaft.

Die Menschheit hat niemals die Vermehrung des Lebens in der ewigen Nachkommenschaft gesehen, sondern nur die Vermehrung von Nachkommen mit der Sünde – die Perverse[3] – und mit dem Tod. Die Gemeinde hat die heilige, lebendige, auf ewig vermehrte Nachkommenschaft geleugnet und damit das Attribut des Lebens verleugnet, das Gott allein gehört; denn Seine Worte sind Geist und sind Leben, und Jesus ist die Auferstehung und das Leben (Johannes 5,26; 6,63; 11,25; 14,6).

Gott ist allgegenwärtig und ewig, ohne räumliche oder zeitliche Begrenzung (Jesaja 57,15; 2. Chronik 2,6; 6,18). Er ist erhaben, herrlich in Heiligkeit, unvergleichlich, mit Majestät bekleidet und des Lobes würdig; Er ist der Höchste (2. Mose 15,11; 1. Chronik 29,11; Psalm 68,34; 89,27; 93,1; 96,6; 97,9; 104,1; 113,4; 138,6; 145,5; Jesaja 40,12–31; 43,7; 57,15; Jeremia 32,19). Alles, was Gott wirkt, ist ewig – auch alle Seine Bünde, die Er mit dem Menschen geschlossen hat, in denen Er die Verheißung der heiligen, ewig vermehrten Nachkommenschaft gegeben hat, um Nationen und Familien in Heiligkeit zu bilden, von Generation zu Generation zu Seiner Herrlichkeit (Psalm 145,1–7). Wer die heilige, ewig vermehrte Nachkommenschaft leugnet, leugnet damit, dass Gott alle Ehre, Anbetung und Lobpreis verdient, die von Ewigkeit zu Ewigkeit vermehrt werden.[4]

Um die Erfüllung der Vermehrung des Lebens in der Verheißung der heiligen, ewig vermehrten Nachkommenschaft zu gewährleisten, handelte Gott, indem Er Seine Attribute der Allwissenheit, der Vorkenntnis, der Weisheit, der Wahrhaftigkeit und der Gnade offenbarte und unveränderliche Bünde schloss. Der Herr wusste von Anfang an, dass der Mensch sündigen würde, noch bevor er sich fortpflanzte; darum nahm Gott die ewigen Verheißungen in Seine untereinander verbundenen Bünde auf, damit sie vollkommen erfüllt würden.

Satan sehnte sich danach, wie Gott zu sein, und begehrte Lob und Herrlichkeit (Jesaja 14,13–14). Durch diese Sünde wurde die Perverse in ihm gezeugt (die Missetat; Hesekiel 28,14–18). Der Teufel suchte das Haupt des Bundes, Adam, indem er die Frau verführte. Sie missachtete das Gebot des HERRN, aß vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen und verleitete den Mann dazu, dasselbe zu tun. Adams Ungehorsam führte dazu, dass die Perverse (die Sünde) und der Tod in ihn eindrangen. Deshalb wird seine ganze Nachkommenschaft in Körper, Seele und Geist mit der Perversen geboren. Die Weisheit Gottes bestand darin, die ewigen Verheißungen im Noahitischen Bund und im Abrahamitischen Bund unter Eid zu bestätigen, insbesondere die Verheißung der ewigen Nachkommenschaft (1. Mose 9,1.7; 15,5; 22,15–16; Hebräer 6,13–20).[5]

Gottes Weisheit zeigte sich auch darin, wie Er die Verheißungen im Gesetzesbund bewahrte, dessen Gebote die Perverse mit ihren Werken beschreiben, was dem Menschen Verdammnis brachte. Doch erneut offenbarte sich Gottes Weisheit in der Bekräftigung der Verheißungen des Davidischen Bundes, vor allem der Verheißung der ewigen Nachkommenschaft und der ewigen Herrschaft (2 Samuel 7,16.27–29; Psalm 89,1–4).

Die Weisheit Gottes offenbarte sich in ihrer höchsten Vollendung im Neuen Bund, als der letzte Adam, Christus, den Tod besiegte und die Sünde verurteilte und durch die Auferstehung der Toten das Leben ans Licht brachte (Römer 8,3; 2. Timotheus 1,10). Der Herr vollbrachte dieses mächtige Werk, um den Menschen in den ursprünglichen heiligen, reinen, unsterblichen und ewigen Zustand zurückzuführen, wie damals, als Er ihn in Eden erschuf, damit sich die ewigen Verheißungen erfüllen und zum ersten Mal die heilige, lebendige, gesegnete, fruchtbare und für die Ewigkeit vermehrte Nachkommenschaft hervorgeht.          

                                                                   

Aus Liebe beschloss Gott, den Edenischen Bund zu schließen, um sich des Menschen zu erbarmen, seine Gnade auszugießen, die Vernichtung der Menschheit zu verhindern und sicherzustellen, dass es in Zukunft heilige und reine Nationen gibt, die sich in alle Ewigkeit vermehren. Die Verheißungen dieses Bundes bleiben im Neuen Bund bestehen, in dem Gott seine Eigenschaften der Liebe, der Gnade und der Barmherzigkeit offenbarte. Denn der Vater hat die Welt so sehr geliebt, dass Er die Verheißung vom Kommen des Samens aus dem Adamischen Bund und dem Abrahamitischen Bund durch Christus erfüllte, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat (Johannes 3,16).

Gottes Gnade und Barmherzigkeit erweisen sich darin, dass Er den Menschen nicht endgültig verwarf, als dieser sündigte, sondern dass der Herr ihm die ewigen Verheißungen bewahrte. Damit wir sie empfangen können, trat Christus an unsere Stelle und erwarb das ewige Erbe, um es uns zu geben, wenn wir verherrlicht werden (Römer 8,17; Kolosser 1,12; 3,24; Epheser 1,18; Hebräer 9,15).

Christus rettet uns aus der Hölle, indem Er die Sünde wegnahm, die uns daran hinderte, in der Herrlichkeit Seiner Gegenwart zu sein und die ewigen Verheißungen zu empfangen. Denn sterbliche und sündige Wesen können niemals diese Verheißungen erlangen, die unvergänglich, unbefleckt, heilig und herrlich sind (1. Petrus 1,4). Darum sagt Paulus in Epheser 3,8: „Mir, dem Allergeringsten von allen Heiligen, ist diese Gnade gegeben worden, unter den Heiden das Evangelium von den unausforschlichen Reichtümern Christi zu verkündigen …“ (Schlachter 1951).

Diese unerforschlichen Reichtümer Christi sind Teil der in einem Geheimnis verborgenen Weisheit, die Gott für die Gemeinde vorherbestimmt hat, bevor die menschliche Zeitrechnung begann – ja, vor der Schöpfung. Es sind die Dinge, die kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, und die in keines Menschen Herz gekommen sind – Dinge, die Gott denen bereitet hat, die Ihn lieben. Diese Wahrheiten werden uns durch den Heiligen Geist offenbart, der den Schleier wegnimmt, den irdische Dinge und Unglaube über sie gelegt haben. Der Heilige Geist öffnet und erleuchtet das Verständnis derer, die zur Reife gelangt sind (gr. τέλειος, teleios), denn Er führt in alle Wahrheit und macht alles bekannt (1. Korinther 2,6–10; Epheser 1,17–23; Hebräer 5,14; Johannes 14,26; Johannes 16,13).

Die meisten Gemeinden auf Erden sind träge zum Hören geworden; sie wollten nicht voranschreiten, um Lehrer zu werden, und wurden durch Abfall und geistlichen Schlaf gehindert. Dadurch konnten viele Gemeinden nicht von den Grundlagen der Lehre Christi[6] zu den besseren Dingen voranschreiten, die zum Heil gehören (Hebräer 5,11–14; 6,9) – in welcher die Verheißung der heiligen, ewig vermehrten Nachkommenschaft enthalten ist, die der Herr in Hebräer 6,13–20 erklärt[7].

Das Attribut der Wahrhaftigkeit stützt die Verheißung der heiligen, ewig vermehrten Nachkommenschaft; in Hebräer 6,18 heißt es: „… damit wir durch zwei unwandelbare Tatsachen, bei welchen Gott unmöglich lügen konnte, einen starken Trost haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu nehmen, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen...“ (Schlachter 1951). Der Verfasser des Hebräerbriefes spricht von den Verheißungen, die Gott Abraham unter Eid gab, in dem Bund, den Er mit ihm schloss, wie er in 1. Mose 12, 15 und 17 beschrieben und in der ganzen Schrift in Erinnerung gerufen wird. Der Verfasser sagt, dass diese Verheißungen für uns, die Gemeinde, gelten, denn er bekräftigt, dass wir, die wir zu Christus gekommen sind, um die Hoffnung des Bundes zu empfangen, einen starken Trost haben.

Die Attribute der Treue, Barmherzigkeit und Allmacht Gottes stützen auch die Verheißung der heiligen, ewig vermehrten Nachkommenschaft. Die Heilige Schrift lehrt, dass wir die Barmherzigkeit des HERRN in Ewigkeit besingen werden, denn Er hat uns Nachkommenschaft und Herrschaft (das Reich, den Thron und das Priestertum) von Generation zu Generation gegeben: „1 Eine Unterweisung Etans, des Esrachiters. 2 Ich will singen von der Gnade des Herrn ewiglich und seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für; 3 denn ich sage: Auf ewig steht die Gnade fest; du gibst deiner Treue sicheren Grund im Himmel. 4»Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Auserwählten, ich habe David, meine Knechte, geschworen: 5 Ich will deinem Geschlecht festen Grund geben auf ewig und deinen Thron bauen für und für.« SELA. 6 Und die Himmel werden, Herr, deine Wunder preisen und deine Treue in der Gemeinde der Heiligen.“ (Psalm 89,1–4) (Luther Bible 2017).

Gott hat festgelegt, dass sich die sicheren Gnaden Davids durch den Neuen Bund im Erlösungswerk Christi erfüllen. Jesaja 55,3 sagt: „Neigt eure Ohren und kommt her zu mir; hört, so wird eure Seele leben! Denn ich will euch einen ewigen Bund gewähren: die Gnadengüter Davids, die zuverlässig sind.“ (Schlachter 2000). Diese Gnaden sind die Verheißungen der ewigen Nachkommenschaft und der ewigen Herrschaft, die im Neuen Testament bestätigt wurden (Apostelgeschichte 13,33–35).

Schließlich ist die Vermehrung der heiligen Nachkommenschaft für die Ewigkeit nur durch die Allmacht Gottes möglich. Deshalb offenbarte sich der Herr als der Allmächtige (der Schaddai), als er mit Abraham sprach und den ewigen Bund sowie die Verheißung der heiligen Nachkommenschaft bekräftigte, deren ewige Vermehrung dadurch bestätigt wird, dass der Herr zu Abraham sagte, er werde ihm und seiner Nachkommenschaft nach ihm das Land geben (1. Mose 17,1–8). Es ist offensichtlich, dass sich dies erfüllen wird, wenn Abraham aufersteht, denn er hat diese Verheißung nie empfangen (Apostelgeschichte 7,5; Hebräer 11,13.39).

Zu behaupten, dass es in Ewigkeit keine sich vermehrende Nachkommenschaft geben wird, heißt zu sagen, dass Gott nicht allmächtig ist, dass es ihm an Weisheit mangelt und dass er untreu ist, weil er seine Bünde und seine Verheißungen nicht erfüllen würde. Zu behaupten, dass es in Ewigkeit keine sich vermehrende Nachkommenschaft geben wird, heißt, Gott einen Lügner zu nennen; es bedeutet, anzunehmen, dass er keine Gnade und keine Liebe hat und dass er seine Verordnungen, Entscheidungen und Verheißungen ändert. Doch Gott ist allmächtig, unveränderlich, allwissend, herrlich, treu und wahrhaftig; darum wird er seine Verheißung erfüllen, die Nachkommenschaft von Generation zu Generation ewig zu vermehren, um sein Lob und seine Gnade in alle Ewigkeit zu besingen. Halleluja!

 

Fußnoten

[1] Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2025). Der Baum des Lebens. Die Hoffnung, die die Gemeinde vergessen hat. Blog des Ministeriums Berea Barranquilla. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/en/blog

[2] Für eine detaillierte Erklärung des Attributs des Lebens siehe von Seite 148 bis Seite 148 und von Seite 424 bis Seite 459 des Buches: Ferrer, G. & Rodríguez. Y. (2023). The Eternal Kingdom: Descendants, Earth, and Government [Das ewige Königreich: Nachkommenschaft, neue Erde und Herrschafg]. Berea Editions. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

[3] In mehreren Bibelstellen beschreibt der Herr die Sünde als ein geistliches Wesen, das seit Adams Sünde herrscht. Gott warnt uns, der Sünde nicht in ihren Begierden zu gehorchen, damit sie nicht über uns herrsche (Römer 6,12-13). Aufgrund dieser Beschreibung der Sünde als Person haben wir sie „die Perverse“ genannt. Um zu erfahren, warum die Perverse die Sünde ist, siehe: Ferrer, G., und Rodríguez, Y. (2023). La Perversa. La naturaleza de pecado [Die Perverse. Die Natur der Sünde]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/libros

[4] Um auf diese Erklärung zuzugreifen, siehe: Ferrer, G. und Rodríguez. und [Berea Films Barranquilla]. (2023, 23. Juni). The day and the hour [Der Tag und die Stunde] [Video]. YouTube. https://youtu.be/AxqLkvMUNFA?si=hxpgLZusop0BStlQ

[5] Für ein tiefgehendes und detailliertes Studium über den Ursprung der Perversen Natur der Sünde und ihre Werke siehe: Ferrer, G., und Rodríguez, Y. (2023). Die Perverse. Die Natur der Sünde. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/libros; sowie: Ferrer, G., und Rodríguez, Y. (2025). Die Perverse. Das Geheimnis. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/libros

[6] Für ein tiefgehendes Studium über die Grundlagen der Lehre Jesu Christi siehe: Ferrer, G., und Rodríguez, Y. (2025). Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2025). Discipleship: The Foundations of the Doctrine of Christ [Jüngerschaft: Die Anfangsgründe der Lehre Christi. Berea Editions. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/en/discipulados-berea

[7] Für diese Erklärung siehe: Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2025). Das Attribut der Existenz Gottes und der Unveränderlichkeit in Bezug auf die ewig vermehrte Nachkommenschaft. Blog des Ministeriums von Berea Barranquilla. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/blog

Literaturverzeichnis 

Ferrer, G. & Rodríguez. Y. (2023). The Eternal Kingdom: Descendants, Earth, and Government [Das ewige Königreich: Nachkommenschaft, neue Erde und Herrschafg]. Berea Editions. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2025). La Perversa. El Misterio [Die Perverse. Das Geheimnis]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/en/libros

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2023). La Perversa. La naturaleza de pecado [Die Perverse. Die Natur der Sünde ]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/en/libros

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2025). Das Attribut von Gottes Existenz und Unveränderlichkeit in Verbindung mit der ewig vermehrten Nachkommenschaft. Blog des Ministeriums Berea Barranquilla. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/en/blog

Ferrer, G., und Rodríguez, Y. (2025). Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2025). Discipleship: The Foundations of the Doctrine of Christ [Jüngerschaft: Die Anfangsgründe der Lehre Christi. Berea Editions. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/en/discipulados-berea

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2023, June 25). The promise of the descendants [Die Verheißung der Nachkommenschaft] [video]. YouTube. https://youtu.be/8bkQ2RCbW_E?si=eRJibec6ENsPqbm7 

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2024, April 16). Book the story of God's love: The story of the eternal promises [Buch: Die Geschichte von Gottes Liebe: Die Geschichte der ewigen Verheißungen] [Video]. YouTube. https://youtu.be/hj--yd72qHQ?si=E60LZdpKprO8eEf1

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2024, July 3). The daydream of the Church in the end times [Der freudige Traum der Gemeinde in den Endzeiten] [Video]. YouTube. https://youtu.be/eUAuRihhfK8?si=-iQ6rpwD5W_5ZGSY

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2024, November 22). The history of eternal promises [Die Geschichte der ewigen Verheißungen] [Video]. YouTube. https://youtu.be/nKTipzv0Wp4?si=3XpAQM5CAV5pSkip

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DAS ATTRIBUT VON GOTTES EXISTENZ UND UNVERÄNDERLICHKEIT IN VERBINDUNG MIT DER EWIG VERMEHRTEN NACHKOMMENSCHAFT  

Gabriel Ferrer und Yolanda Rodríguez 

18 damit wir durch zwei unwandelbare Tatsachen, bei

welchen Gott unmöglich lügen konnte, einen starken

Trost haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu

nehmen, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen

Hebräer 6,18 (SCH1951)

Gott existiert aus sich selbst und in sich selbst - im Gegensatz zum Menschen, der erschaffen wurde. Gott lässt alles von sich abhängig sein. Weil Er das Leben in sich selbst trägt, kann Er dem Menschen die Gewissheit geben, dass Er seinem Volk auf ewig treu sein wird: Er ändert sich nicht. Johannes 5,26 bestätigt diese Wahrheit: „Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne verliehen, das Leben in sich selbst zu haben.“ (Schlachter 1951: SCH1951): 

Gott ist vollkommen und absolut unabhängig von seiner Schöpfung und von allen seinen Geschöpfen. Deshalb kann ihm nichts und niemand Befehle erteilen oder ihn dazu bringen, seine Entscheidungen, Werke, Pläne oder Absichten zu ändern. Ebenso wenig kann irgendetwas oder irgendjemand das vereiteln oder behindern, was Er beschlossen hat. 

Der Herr ist in den folgenden Bereichen vollkommen unabhängig: 

  • In seinen ewigen Gedanken (Psalm 33,11; Jesaja 55,8–9). 

  • In seinen ewigen Vorsätzen, Plänen und Zielen (Epheser 1,11; 3,11; Römer 9,11; 2. Thessalonicher 1,11; 2. Timotheus 1,9). 

  • In seinem guten, wohlgefälligen und vollkommenen Willen (Daniel 4,35; Jesaja 60,10; Römer 9,19; Epheser 1,5.11). 

  • In seinem Handeln, in seinen Werken, in allem, was er vollbringt (Jesaja 40,21–26). 

  • In seiner Macht (Hiob 42,2; Psalm 89,9). 

  • In seinen Entscheidungen und Erwählungen (1. Könige 11,13.34). 

Diese Eigenschaft von Gottes eigener Existenz gilt auch für die Bündnisse, deren Erfüllung einzig und allein von Ihm abhängt. Das bedeutet, dass wir die Gewissheit haben dürfen, dass sie sich genau so erfüllen werden, wie Er es vorgesehen und verheißen hat. Gott gründet seine Bündnisse auf Eide, die Er bei sich selbst schwört - das heißt, auf seine eigene Existenz. Deshalb sind seine Bündnisse unerschütterlich. Und eines der grundlegenden Versprechen, das in allen seinen Bündnissen enthalten ist, besteht in der Verheißung einer ewig vermehrten Nachkommenschaft. 

Dies wird in 1. Mose 22,16–17 eindeutig bestätigt (SCH1951): 

16 und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr, weil du solches getan und deines einzigen Sohnes nicht verschont hast, 17 will ich dich gewiß segnen und deine Nachkommenschaft mächtig mehren, wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Rande des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen, 

In diesem Abschnitt schwört Gott bei seiner eigenen Existenz, dass Er Abraham segnen und seine Nachkommen mehren wird. Dies sind zwei machtvolle Verheißungen, die Abraham im Glauben ergriffen hat, die er selbst aber nicht empfangen hat (vgl. Hebräer 11,13.39). Doch die Söhne Abrahams - wir, die Gemeinde – werden das empfangen, was der Herr Abraham verheißen hat. Diese mächtige Verheißung der vermehrten Nachkommenschaft wird in Hebräer 6,13-18 bestätigt, diesmal an die Gemeinde gerichtet (SCH1951): 

13 Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwur er, da er bei keinem Größeren schwören konnte, bei sich selbst 14 und sprach: "Wahrlich, ich will dich reichlich segnen und mächtig vermehren!" 15 Und da er sich so geduldete, erlangte er die Verheißung. 16 Menschen schwören ja bei dem Größeren, und für sie ist der Eid das Ende alles Widerspruchs und dient als Bürgschaft. 17 Darum ist Gott, als er den Erben der Verheißung in noch stärkerem Maße beweisen wollte, wie unwandelbar sein Ratschluß sei, mit einem Eid ins Mittel getreten, 18 damit wir durch zwei unwandelbare Tatsachen, bei welchen Gott unmöglich lügen konnte, einen starken Trost haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu nehmen, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen… 

In diesem Abschnitt finden wir eine kraftvolle Erinnerung an die Verheißungen, die der Menschheit gegeben wurden, denn sie haben sich noch nicht erfüllt. Die selige und ewig vermehrte Nachkommenschaft ist die zentrale Verheißung – diejenige, die Gott nie verändert hat und die deshalb gewiss in Erfüllung gehen muss. 

Hebräer 6,13-18 verstärkt diese Gewissheit mit eindrucksvollen Aussagen: 

• „Er bei keinem Größeren schwören konnte, bei sich selbst und sprach 
• „Wahrlich.“ 
• „und für sie ist der Eid das Ende alles Widerspruchs und dient als Bürgschaft.“ 
• „wie unwandelbar sein Ratschluß sei, mit einem Eid ins Mittel getreten.“ 
• „damit wir durch zwei unwandelbare Tatsachen.“ 
• „bei welchen Gott unmöglich lügen konnte.“ 

Diese Worte bestätigen die Gewissheit, die wir haben: Gott wird das erfüllen, was Er verheißen hat – eine heilige, ewige und sich immer vermehrende Nachkommenschaft –, denn Er hat bei sich selbst geschworen, das heißt: bei seiner eigenen Existenz. 


Die ewige Vermehrung dieser heiligen Nachkommenschaft zu leugnen, bedeutet nichts weniger, als die Existenz Gottes selbst zu leugnen! 

Auch das Attribut seiner Unveränderlichkeit stützt dieses Versprechen. In Hebräer 6,17-18 heißt es (SCH1951): 

17 Darum ist Gott, als er den Erben der Verheißung in noch stärkerem Maße beweisen wollte, wie unwandelbar sein Ratschluß sei, mit einem Eid ins Mittel getreten, 18 damit wir durch zwei unwandelbare Tatsachen, bei welchen Gott unmöglich lügen konnte, einen starken Trost haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu nehmen, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen… 

In der Schlachter-1951-Version heißt es, dass Gott uns, den Erben, den unveränderlichen Charakter seines Ratschlusses in Bezug auf die Verheißung der ewigen Vermehrung der Nachkommenschaft deutlich gezeigt hat (Hebräer 6,14; 1. Mose 22,17). 

In Vers 18 (Hebräer 6) bekräftigt der Herr, dass Segnung und Vermehrung der Nachkommen zwei unveränderliche Tatsachen sind, bei denen es unmöglich ist, dass Gott lügt. 

Das Attribut der Unveränderlichkeit garantiert die Erfüllung dieser mächtigen Verheißung, die jedoch von der Theologie und den Kirchen verleugnet wurde – um ihrer Tradition willen und wegen der Lehren menschlicher Gebote, die als biblische Doktrinen getarnt sind. Diese Tradition hat die Kirchen verblendet und die Herzen der Hirten verhärtet, die die Vermehrung des Todes gelehrt haben; und sie haben die Vermehrung der Anbetung geleugnet – in den Nachkommen, die im Ewigen Reich ohne Sünde und ohne Tod geboren werden, um Gott von Geschlecht zu Geschlecht, von Ewigkeit zu Ewigkeit anzubeten1. Halleluja ! 

Lasst uns unseren Gott preisen für seine unendliche Barmherzigkeit, so wie David ihn anbetete, als Gott ihm diese Verheißung gab, die im Psalm 89,30 (SCH1951) in Erinnerung gerufen wird: 

30 Und ich setze seinen Samen [heb. זֶרַע zera‛: Nachkommenschaft] auf ewig ein 
und mache seinen Thron wie die Tage des Himmels. 

Halleluja! Ehre sei Gott! Lasst uns unserem allmächtigen Gott zurufen, was David zu Ihm gesprochen hat (1. Chronik 17,26–27; SCH1951): 

26 Und nun, Herr, du bist Gott und hast über deinen Knecht so viel Gutes geredet. 27 So wollest du denn das Haus [heb. בַּיִת bayith: Familie] deines Knechtes segnen, daß es vor dir sei ewiglich; denn was du, Herr, segnest, das ist gesegnet ewiglich!

Literaturverzeichnis 

Ferrer, G. & Rodríguez. Y. (2023). The Eternal Kingdom: Descendants, Earth, and Government [Das ewige Königreich: Nachkommenschaft, neue Erde und Herrschafg]. Berea Editions. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros  

Ferrer, G. & Rodríguez. Y. (2023). Le Royaume Éternel : Descendance, Nouvelle Terre et Gouvernement [Das ewige Königreich: Nachkommenschaft, neue Erde und Herrschafg]. Éditions Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros 

Ferrer, G. y Rodríguez. Y. (2023). El Reino Eterno: Descendencia, Tierra y Gobierno [Das ewige Königreich: Nachkommenschaft, neue Erde und Herrschafg]. Ediciones Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros 

Ferrer, G. & Rodríguez. Y. (2023). l'histoire de l'amour de Dieu : L'histoire des promesses éternelles [Die Geschichte von Gottes Liebe: Die Geschichte der ewigen Verheißungen]. Éditions Berea. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros 

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2024, novembre 12). L'histoire des promesses éternelles [Die Geschichte der ewigen Verheißungen] [Video]. YouTube. https://youtu.be/mbbZAKhej2k?si=nqzKTOoxkxlqCoc3  

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2024, Octobre 4). La promesse de la descendance éternelle [Die Verheißung der Nachkommenschaft] [Video]. YouTube. https://youtu.be/GwEuU5Nztwg?si=FskMy-e90GUdyroA  

Ferrer, G. & Rodríguez, Y. (2023, 18. Juni). The Promise of the Descendants [Die Verheißung der Nachkommenschaft] [Video]. YouTube. https://youtu.be/8bkQ2RCbW_E?feature=shared    

Ferrer, G. y Rodríguez, Y. (2018). Cristología Doctrina de la Persona y Obra de Cristo [Christologie – Lehre von der Person und dem Werk Christi]. Sello Editorial Universidad del Atlántico. hhttps://www.ministeriobereabarranquilla.com/de/libros  https://editorial.uniatlantico.edu.co/index.php/catalog/catalog/book/65  

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DER BAUM DES LEBENS

DIE HOFFNUNG, DIE DIE GEMEINDE VERGESSEN HAT 

Gabriel Ferrer und Yolanda Rodríguez 

7 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden

 sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben

von dem Baum des Lebens, der in der Mitte des

Paradieses Gottes ist.

Offenbarung 2,7

Gott pflanzte den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, im Garten Eden, damit Adam von ihm essen konnte – ebenso wie von den anderen Bäumen –, mit Ausnahme des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse. Der Baum des Lebens stellte den Stammbaum der heiligen, sündenlosen und unsterblichen Nachkommenschaft dar, die Gott für Adam und seine Frau sowie für die ganze Menschheit vorgesehen hatte, die sich aus ihnen heraus ewig vermehren sollte. Doch dieser göttliche Plan wurde nie erfüllt, wegen der Sünde Adams, durch die der Tod in alle seine Nachkommen einzog. 

Die Folge von Adams Ungehorsam, der es vorzog, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen, war die Vermehrung der Nachkommenschaft mit Sünde und Tod – also der Stammbaum des Todes –, wie er in 1. Mose, Kapitel 5, dargestellt wird, wo immer wieder der Ausdruck erscheint: ‚Und er starb.‘“ 

 

Aber die ersten Menschen, die vom Baum des Lebens essen werden, werden die Kinder Gottes sein – die Glieder der auferstandenen und verherrlichten Gemeinde –, die der Herr Jesus Christus beim herrlichen Ereignis der Entrückung in das Paradies, in den dritten Himmel, in das neue Jerusalem führen wird. Vor dem Richterstuhl Christi wird diese Gemeinde offiziell die erste Verheißung empfangen, die dem ewig sich vermehrenden Samen entspricht – nämlich heilige, reine und sündenlose Frucht hervorzubringen –, so wie Gott es vor Grundlegung der Welt bestimmt und von Anfang an in 1. Mose 1,28 geboten hat: “Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, das sich regt auf der Erde!” 

Deshalb sagt der Herr in Hebräer 6,13–20, dass die Verheißungen, die er Abraham unter Eid gegeben hat – nämlich:

»Wahrlich, ich will dich reichlich segnen und mächtig mehren!« (Hebräer 6,14) – unveränderlich sind.

In Hebräer 6,18 heißt es:

«... damit wir durch zwei unabänderliche Tatsachen, bei denen Gott unmöglich lügen kann, einen starken Trost hätten – wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die vor uns liegende Hoffnung zu ergreifen.»

Wir, die heilige Gemeinde, haben diese Hoffnung als einen sicheren und festen Anker der Seele. Halleluja!

Die traditionelle Theologie hat diese Hoffnung auf die unveränderliche Verheißung einer ewig sich vermehrenden Nachkommenschaft nie gelehrt. Im Gegenteil: Theologische Werke und Kirchen haben behauptet, dass es in der Ewigkeit weder Nachkommenschaft noch Vermehrung geben werde. Diese Lehre, die der Heiligen Schrift widerspricht, greift direkt die Eigenschaften Gottes an: Seine Unveränderlichkeit, Seine Treue, Seine Wahrhaftigkeit, Seine Allmacht, Seine Weisheit, Seine Güte und alle anderen Wesensmerkmale unseres allmächtigen und ewigen Gottes. 

Gott hat Seine ewigen Verheißungen nie geändert, denn sie sind wegen der Sünde des Menschen und des Todes nie erfüllt worden. Doch Gott hat beschlossen, Seine ewigen Verheißungen zu erfüllen – die Er im Garten Eden gegeben und in all Seinen Bündnissen, besonders im Neuen Bund, bestätigt hat –, weil der Herr Jesus Mensch wurde, starb, verherrlicht auferstand und in den dritten Himmel hinaufstieg, um uns die notwendigen Voraussetzungen zu schenken, damit wir die ewigen Verheißungen empfangen können, die Adam verloren hat. Diese Voraussetzungen sind: die Heiligkeit und die Ewigkeit unseres Leibes, unserer Seele und unseres Geistes.“ Römer 15,8–12 sagt: 

8 Ich sage aber, dass Jesus Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen an die Väter zu bestätigen, 

9 dass aber die Heiden Gott loben sollen um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: »Darum will ich dich preisen unter den Heiden und deinem Namen lobsingen!«  

10 Und wiederum heißt es: »Freut euch, ihr Heiden, mit seinem Volk!«  

11 Und wiederum: »Lobt den Herrn, alle Heiden, und preist ihn, alle Völker!«  

12 Und wiederum spricht Jesaja: »Es wird kommen die Wurzel Isais und der, welcher aufsteht, um über die Heiden zu herrschen; auf ihn werden die Heiden hoffen«.  

Wir sind die heidnische Gemeinde, die einst zu den Nationen gehörte und kein Volk war. Doch Christus hat uns vergeben, uns geheiligt und uns mit Gott, dem Vater, versöhnt – durch Seine unendliche Liebe und Barmherzigkeit. Deshalb werden wir – zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit – alle ewigen Verheißungen empfangen, vor allem die wichtigste: die heilige Nachkommenschaft, die sich ewig vermehrt. Denn wir werden vom Baum des Lebens essen, wie Gott es in Offenbarung 2,7 verheißen hat: 

7 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in der Mitte des Paradieses Gottes ist.

Wir und unsere heilige Nachkommenschaft, die sich ewig wie Ströme vermehrt, werden Gott, den Vater, Gott, den Sohn, und Gott, den Heiligen Geist von Ewigkeit zu Ewigkeit anbeten, von Generation zu Generation. Wir werden Gott loben, Ihn verherrlichen und Ihn anbeten. Halleluja!

Literaturverzeichnis 

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2023). Das ewige Königreich: Nachkommenschaft, neue Erde und Herrschafg. Berea Editionen. https://www.ministeriobereabarranquilla.com/libros 

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2024, 3. November). Die Geschichte der ewigen Verheißungen [Video]. YouTube. https://youtu.be/EEBPWWpxzTc 

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2024, 1. Juli). Die Endzeitträumerei der Gemeinde in der Zeit des Endes [Video]. YouTube. https://youtu.be/d44R0eQbXEI 

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2023, 18. Juni). Die Verheißung der Nachkommenschaft [Video]. YouTube. https://youtu.be/Ipi-gXuU2S4 

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. (2024, 14. April). Die Geschichte von Gottes Liebe – Die Geschichte der ewigen Verheißungen [Video]. YouTube. https://youtu.be/WaFH1uvdeNY 

Ferrer, G., & Rodríguez, Y. [Berea Films Barranquilla]. (2020, 20. September). Wussten Sie schon? – Das Buch des Lebens (Ewige Verheißungen) [Video]. YouTube. https://youtu.be/p2vQzHq2S0E 

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